Berufe A-Z - Raumausstatter (m/w/d)
Vom Wohnzimmer bis hin zum Konzertsaal – mit Farben, Stoffen und Formen gestaltest du Räume aller Art. Alten Mief setzt du vor die Tür und sorgst dann dafür, dass in Gebäuden der passende Stil Einzug hält.
Viel Raum für Kreativität
Als Raumausstatter verpasst du deinen Objekten je nach Bedarf und Kundenwunsch die richtige Atmosphäre. Mal zauberst du ein heimeliges Wohlgefühl fürs Wohnzimmer, mal konzipierst du die coole Zweckmäßigkeit eines modernen Büros. Kreativ, geschmackvoll und mit handwerklichem Geschick verwendest du für Wand und Boden oft kostbare Materialien. Um die perfekte Optik zu schaffen, lässt du erst einmal den Raum auf dich wirken. Dann spielst du so lange mit deinen Ideen, bis du für jeden Auftrag das gewisse Etwas gefunden hast und aus einem gewöhnlichen Zimmer etwa ein schickes Bistro machst.
Etwas für aufgeräumte Charaktere
Wenn du Stilempfinden, Einfühlungsvermögen und kunsthandwerkliches Geschick besitzt, dann findest du in diesem Beruf ein weites Betätigungsfeld. Als Raumausstatter arbeitest du oft selbstständig, hast Kontakt mit vielen Menschen und häufig wechselnde Einsatzorte. Immer wieder kommen neue Kunden mit den unterschiedlichsten Wünschen zu dir. Die einen möchten eine anspruchsvolle Dekoration, die anderen ihre Polstermöbel aufgearbeitet oder restauriert haben und wieder andere möchten, dass du ihnen ein komplettes Gebäude einrichtest. So gibt dir der Beruf ständig Raum für neue Ideen.
Was auch wichtig ist!
Ausbildungsvergütung
1. Lehrjahr: | 810,00 € |
2. Lehrjahr: | 900,00 € |
3. Lehrjahr: | 1000,00 € |
Prüfungsausschüsse
Bei Fragen zur Prüfung in diesem Beruf berät der Prüfungsbereich der Handwerkskammer Potsdam:
Fabian Sieke, Tel. 0331 3703-142 fabian.sieke@hwkpotsdam.de
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Fachrichtung/Schwerpunkt
Boden
Polstern
Raumdekoration, Licht-, Sicht- und Sonnenschutzanlagen
Wand- und Deckendekoration
Berufsschulen
Ausbildungsordnung
Die Inhalte der Berufsausbildung sind in der aktuellen Ausbildungsordnung geregelt und ausführlich auf der Seite des >Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zu finden.
Urlaubsanspruch
Es gelten die Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes, des Bundesurlaubsgesetzes bzw. die gültigen Tarifverträge.
Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz beträgt der Urlaub jährlich:
mindestens 25 Arbeitstage, wenn der Jugendliche zu Beginn des Kalenderjahres noch nicht 15 Jahre alt ist.
mindestens 25 Arbeitstage, wenn der Jugendliche zu Beginn des Kalenderjahres noch nicht 16 Jahre alt ist.
mindestens 23 Arbeitstage, wenn der Jugendliche zu Beginn des Kalenderjahres noch nicht 17 Jahre alt ist.
mindestens 21 Arbeitstage, wenn der Jugendliche zu Beginn des Kalenderjahres noch nicht 18 Jahre alt ist.
Nach dem Bundesurlaubsgesetz beträgt der Urlaub jährlich mindestens 20 Arbeitstage.