BioBackHaus Leib GmbH gewinnt wichtigsten Wirtschaftspreis des LandesZukunftspreis Brandenburg 2024
Die BioBackHaus Leib GmbH aus Wustermark hat den diesjährigen Zukunftspreis Brandenburg gewonnen. Am 21. November nahm Inhaber, Gründer und Chef Hans-Jürgen Leib aus den Händen von Wirtschaftsminister Prof. Dr. Jörg Steinbach und des Präsidenten der Handwerkskammer Potsdam, Robert Wüst, den Preis entgegen.
Wüst würdigte den Handwerksbetrieb in seiner Laudatio: „1980 eröffnete Hans-Jürgen Leib die erste Bäckerei in Berlin-Wilmersdorf – in einer Zeit, in der „Bio“ kaum jemandem ein Begriff war. Doch der Gründer war von Anfang sicher, dass nachhaltiges, natürliches Backen der richtige Weg ist. Diese Überzeugung begleitet und prägen den Firmengründer und seine engagierte Mannschaft bis heute. Sehr geehrter Herr Leib, Sie und Ihr Team zeigen, dass handwerkliche Qualität und Verantwortung für Mensch und Umwelt zusammengehören. Mit über 40 Jahren Erfahrung, Innovationsgeist und ihrer Verwurzelung in Brandenburg verdient Ihr Handwerksbetrieb nicht nur unsere Anerkennung, sondern auch die Auszeichnung – den Zukunftspreis Brandenburg 2024.“
Die Geschichte des Handwerksbetriebes ist eine Reise von bescheidenen Anfängen hin zu 13 Filialen in Berlin und Brandenburg und mehr als 160 Lieferstellen, darunter Schulen, Kitas und Bio-Läden. Trotz des Wachstums ist das Unternehmen seinen Wurzeln stets treu geblieben. Das Unternehmen setzt seit seiner Gründung den klaren Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit. Die hohe Mitarbeiterfokussierung – mehr als 220 Beschäftigte aus 22 Nationen sind es derzeit – zeigt sich durch die Anschaffung von Robotern und modernen Maschinen, die die körperliche Belastung des Personals reduzieren. Zudem wurde im vergangenen Jahr ein neues Sozialgebäude mit Fitness-, Ruheraum und Küche mit täglich wechselndem Mittagstisch für die Mitarbeiter gebaut. Die Rohstoffe sind frei von Ackergiften. Getreide und viele weitere Zutaten sind in Bioland-Qualität – echtes Handwerk, ursprünglicher Genuss. Mit dem Umzug von Berlin nach Brandenburg im Jahr 2017 wurden für die Produktion neue Nachhaltigkeitsanforderungen umgesetzt, die vor wenigen Monaten mit dem Brandenburger Umweltsiegel gewürdigt wurden.
Der prestigeträchtige Preis wurde zum 20. Mal vergeben. 181 Preisträger brachte der „Zukunftspreis Brandenburg“ bislang hervor. Er ist mittlerweile der wichtigste Wirtschaftspreis, den kleine und mittlere Unternehmen zwischen Oder, Neiße, Spree, Havel und Elbe bekommen können. In mehreren Runden setzten sie sich die diesjährigen Preisträger gegen eine harte Konkurrenz durch. Insgesamt gab es 89 starke Bewerbungen.
Die weiteren Gewinner des Zukunftspreises Brandenburg in diesem Jahr sind:
- AMS Alteno GmbH aus Luckau
- ERIDES GmbH aus Heinersbrück
- KostKutscher GmbH aus Schwedt
- Paulinenhof aus Bad Belzig
- umetec GmbH aus Eberswalde
Die Gewinner erwirtschafteten im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 36 Millionen Euro. Sie beschäftigen mehr als 390 Frauen und Männer und bilden über 25 junge Menschen aus. In mehreren Runden setzten sie sich gegen eine harte Konkurrenz durch.
Zu den Unterstützern und Partnern des wichtigsten Wirtschaftspreises in Brandenburg zählen die sechs Wirtschaftskammern – IHKs und HwKs – sowie namhafte Institutionen und Unternehmen wie die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), die Deutsche Bank, die Bürgschaftsbank Brandenburg, die EWE AG, die Agenturen für Arbeit Eberswalde, Frankfurt (Oder), Potsdam und Neuruppin sowie das Mediennetzwerk Handwerk. Medienpartner sind die drei brandenburgischen Regionalzeitungen „Märkische Oderzeitung“, „Märkische Allgemeine Zeitung“ und „Lausitzer Rundschau“ sowie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).
Gewinner 2024: BioBackHaus Leib GmbH
Impressionen von der Festveranstaltung
