sieben Zukunftspreise in einer Reihe stehen auf einer violetten Bühne

Westbrandenburgische Handwerksbetriebe im FinaleZukunftspreis Brandenburg 2024

Die Jury hat entschieden. Zwölf Unternehmen aus dem gesamten Land Brandenburg können sich Hoffnung auf den Zukunftspreis Brandenburg 2024 machen. Die Preisverleihung findet am 22. November findet in Schönefeld statt. Dort werden dann sechs Preisträger gekürt. Unter den Finalisten sind auch zwei Handwerksbetriebe aus Westbrandenburg:

 Die BioBackHaus Leib GmbH aus Wustermark

Die Geschichte des BioBack Hauses ist eine Reise von bescheidenen Anfängen hin zu 13 Filialen in Berlin und Brandenburg. Das Unternehmen begann im Jahr 1978 als alternatives Kollektiv ohne Chef und entwickelte sich zum BioBackHaus mit klarem Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit. Die hohe Mitarbeiterfokussierung zeigt sich durch die Anschaffung von Robotern und modernen Maschinen, die die körperliche Belastung des Personals reduzieren.

Die Tischlerei und Bestattungshaus Beelitz GmbH aus Beelitz

Das 1996 gegründete Unternehmen ist auf die Sanierung denkmalgeschützter Bauwerke spezialisiert. Mit Herzblut und Liebe zum Detail widmen sich die elf Mitarbeiter dem Erhalt historischer Substanz. Alle Sanierungsleistungen umfassen die Aufarbeitung sowie die Instandsetzung und die Neuherstellung einzelner Bauelemente nach zuvor angefertigten und freigegebenen Zeichnungen. Handwerkliche Arbeit und moderne Technik ergänzen sich.

Die Nominierten setzten sich in einem Feld von 89 starken Bewerbern durch. Sie stehen für besondere Leistungen in der Ausbildung, bei der Nachfolge, im Umgang mit Innovationen und Mitarbeitern oder bei der Herstellung von nachhaltigen Produkten. Kleinere Unternehmen mit sechs Mitarbeitern sind ebenso vertreten wie größere Firmen mit über 200 Beschäftigten. Sie eint die Leidenschaft und Verbundenheit zur Heimat und ihren Menschen sowie der Wille, auch in konjunkturschwachen Zeiten nach vorn zu schauen.

Der Zukunftspreis Brandenburg würdigt besondere unternehmerische Leistungen. Und damit Beispiele, die Mut machen: kreative, aktive und innovative Unternehmerinnen und Unternehmer, die auch in schwierigen Zeiten die Ärmel hochkrempeln und in die Zukunft investieren.

Die weiteren Nominierten für den Zukunftspreis Brandenburg 2024 sind:

Paulinenhof Seminarhotel aus Bad Belzig

Das junge und motivierte Team hat es geschafft, in sehr kurzer Zeit das Paulinen Hof Seminarhotel zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Tagungsmarktes im Großraum Berlin zu etablieren. Mit frischen Ideen und einem Fokus auf sinnvoller Digitalisierung überzeugt das Team mit Professionalität und Authentizität. Veranstaltungsformate von 2 bis 200 Personen – ob Business Meeting, hybride Tagung oder Hochzeitsfeiern – sind möglich.

Teamgeist AG aus Heidesee

Teamgeist ist führender Anbieter für Team-Events, Teambuilding-Maßnahmen und Motivationsprogramme in Deutschland. Gründer Michael Haufe fing 1992 mit regionalen Team-Events auf dem Wasser an. Im Laufe der Zeit baute er gemeinsam mit seiner Ehefrau Isabel Haufe die heutige Teamgeist Group mit über 120 Mitarbeitenden an acht Standorten in Deutschland und zwei in Österreich und der Schweiz sowie Büros in Übersee auf. Am Wolziger See entwickelt er mit der Trainings- und Eventlocation 360° das Herzstück des Unternehmens.

KostKutscher GmbH aus Schwedt

Lieferdienst auf dem Lande in der Uckermark – kann das funktionieren? Die KostKutscher GmbH beweist es seit 2023 durch die Lieferung von Speisen und Getränken sowie weiterer regionaler Produkte. Hier steht im Fokus, die Artikel aus der Region zu beziehen und bis an die Haustür der Kunden in der Uckermark zu bringen. Dabei wird die Auslieferung mit der Warenbeschaffung nachhaltig und effizient kombiniert. Ergänzt wird das Angebot u.a. mit der Versorgung von Ferienwohnungen sowie bei Wanderungen / Radtouren.

Meat Bringer GmbH aus Wildau

Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, regionales Fleisch von Premium-Qualität in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Bauern und Fleischern aus der direkten Nachbarschaft zu produzieren und dieses Kunden aus dem Großraum Berlin zu bezahlbaren Preisen zugänglich zu machen. Wichtig sind: Kurze Wertschöpfungsketten, Tierwohl, kaum Transport, Nachhaltigkeit, Top-Qualität und die Sensibilisierung für die sozialen, ökologischen und ökonomischen Vorteile der regionalen Landwirtschaft.

Gesche Brunnenbaugesellschaft Lebus mbH aus Schönfließ

Ob Brunnenbau, Grundwasserabsenkung oder Geothermie: Das Unternehmen ist ein kompetenter und jahrzehntelanger Partner in allen Bereichen der modernen Brunnenbau- und Bohrtechnik. In den letzten Jahren hat sich Gesche zunehmend auch dem Thema Löschwasserversorgung zugewandt und eine Vielzahl von Löschwasserbrunnen errichtet. Die Ausbildung junger Menschen gehört zur DNA des Handwerksbetriebes.

SYSTEMA Gesellschaft für angewandte Datentechnik mbH aus Potsdam

Der Mittelständler ist Partner für KRITIS-IT-Lösungen. Als Digitalisierungspartner für Betreiber kritischer IT-Infrastrukturen in Deutschland, hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt, die Kunden in Zeiten der doch bedrohlich wirkenden IT-Welt bestmöglich und verlässlich zur Seite zu stehen. Seit vielen Jahren wird in die Mitarbeiter, in die Infrastruktur und in die Erweiterung investiert.

rentevent GmbH aus Bernau bei Berlin

Der Dienstleister bietet eine breite Palette an Dienstleistungen im Bereich Veranstaltungstechnik, Messebau, Eventlogistik und digitalen Veranstaltungen an und hat frühzeitig auf die sich verändernden Anforderungen in der Livekommunikation reagiert. Die Betonung auf Regionalität, familienfreundliche Arbeitsbedingungen (und die digitale Transformation von kommunalen Gremien während der Pandemie unterstreichen die Innovationskraft und soziale Verantwortung des Unternehmens.

ERIDES GmbH aus Heinersbrück

Ralf Gründer und seine Frau haben sich mit dem Unternehmen in den letzten 25 Jahren einen Namen im Bereich Objektmöbel (Pflege- und Büroausstattung, Hotel- und Gaststätten) in der Region und darüber hinaus gemacht hat. Sohn Martin Gründer übernahm 2019 das Unternehmen und stellte es zukunftsfähig auf, indem er umfänglich in die Digitalisierung seiner Produkte und Prozesse investierte sowie das Thema Nachhaltigkeit voranstellt.

AMS Alteno GmbH aus Luckau

Metallbauermeister Steffen Hein setzt mit seinem Team auf die Verbindung von handwerklichem Know-how und dem Einsatz moderner Maschinen. Als Zulieferer eines großen Kranherstellers überzeugt der Betrieb seit 15 Jahren mit Qualität. Ein zweites, innovatives Standbein ist der maritime Sektor. Unter dem Label AMS WATERFRONT SYSTEMS fertigt der Betrieb eine Bootshebeanlage mit Klarwasserhydraulik. Ziel ist, die Bootsrümpfe zu schützen, da sie nicht dauerhaft unter Wasser liegen.

umetec GmbH aus Eberswalde

Frauenpower aus Ostbrandenburg: Umetec steht für Umwelt, Metall und Technik. Das 2004 gegründete Unternehmen mit 60 Beschäftigten legt einerseits einen starken Fokus auf die Branche der Erneuerbaren Energien, ist andererseits aber auch in anderen Bereichen breit aufgestellt. Gefertigt werden unter Einhaltung höchster Sicherheits- und Qualitätsstandards, Metallkomponenten und Spezialbauteile für die Windkraft- und Solarindustrie, Mobilitäts- und Logistikunternehmen sowie die Automobil- und Fahrzeugbranche.

Ansprechpartnerin

Dr. Christiane Herberg
Abteilungsleiterin Wirtschaftsförderung, Umwelt und Technologie

Tel. +49 331 3703-170

Fax +49 331 3703-8170

christiane.herberg--at--hwkpotsdam.de

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