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"Sommer der Berufsausbildung" mit Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger und ZDH-Präsident WollseiferWertschätzung für Berufsbildung nicht nur verbal zeigen

Im Rahmen eines Aktionstages zum „Sommer der Berufsausbildung“ trafen sich am 21. Juli Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger und ZDH-Präsident Wollseifer mit Ausbildungsbetrieben, Auszubildenden und Meisterschülern und weiteren Handwerksvertretern am Bildungs- und Innovationscampus Handwerk (BIH) der Handwerkskammer Potsdam in Götz. Unter dem Motto "Handwerk for future - #AusbildungSTARTEN“ stand die Werbung für die Attraktivität der dualen Aus- und Weiterbildung im Vordergrund.

Beeindruckt zeigte sich die Ministerin bei einem Rundgang durch die Werkstätten von Brandenburgs größter Bildungseinrichtung für das Handwerk  von den hohen technischen Anforderungen der Ausbildung im Handwerk. Insbesondere das neue Kompetenzzentrum für Energiespeicherung und Energiesystemmanagement steht stellvertretend für die vielfältigen Aktivitäten des Handwerks im Bereich dezentraler Energietechnik in ganz Deutschland, die für das Gelingen der Energiewende unbedingt notwendig ist. Wie diese Techniken in der Praxis angewendet werden und welche Voraussetzungen für deren Anwendung auch schon in der Ausbildung erfüllt sein müssen, darüber diskutierten die Bundesbildungsministerin, ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer und der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Potsdam Ralph Bührig vor Ort mit Auszubildenden und Meisterschülern.  

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion forderten Meister, Handwerksbetriebe und Auszubildende alles dafür zu tun, dass junge Menschen beim Weg in die Ausbildung besser unterstützt und auch Eltern und Gymnasien auf diesem Weg mitgenommen werden. Es müsse deutlicher werden, welche wirklichen Zukunftsperspektiven in einer dualen Ausbildung und einer Karriere im Handwerk stecken. Für die Ausbildungsbetriebe stehe viel auf dem Spiel, so die Unternehmer. Wertschätzung dürfe nicht mehr nur verbal ausgedrückt werden. Es müssen auch Taten folgen. Dazu gehören die Unterstützung der Ausbildungsbetriebe und notwendige Investitionen in allgemeinbildenden Schulen und Berufsschulen.

Ansprechpartnerin:

Ines Weitermann
Pressesprecherin

Tel. +49 331 3703-120

Mobil +49 170 7026226

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