Brandenburgischer Ausbildungspreis 2024
Agentur Medienlabor Adam Sevens

20. Brandenburger Ausbildungspreis verliehenTischlerei Spatzier für hervorragende betriebliche Ausbildung gewürdigt

Die Tischlerei Spatzier aus Wiesenburg zählt zu den diesjährigen Preisträgern des 20. Brandenburgischen Ausbildungspreises. Elf Brandenburger Unternehmen wurden heute für ihr herausragendes Engagement in der betrieblichen Ausbildung geehrt. Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde in einer Feierstunde in Anwesenheit von Arbeitsminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach überreicht. Insgesamt hatten sich 77 Unternehmen um den Preis beworben, der in diesem Jahr bereits zum 20. Mal vergeben wurde.

Die Tischlerei Spatzier GmbH blickt auf eine lange Tradition zurück: 1895 gegründet, befindet sich das Unternehmen noch heute im Besitz der Familie Spatzier. Die besondere Expertise des Betriebs liegt in der Fertigung und dem fachgerechten Einbau von Türen und Fenstern. Für die vier Auszubildenden bietet das Unternehmen ideale Lernbedingungen: Persönliche Ansprechpartner, hochwertiges Werkzeug am eigenen Arbeitsplatz und ein hochmoderner Maschinenpark stehen ihnen zur Verfügung. Dabei werden sie von den 14 weiteren Beschäftigten tatkräftig unterstützt. Ein hoher Standard in der Arbeitssicherheit sorgt zusätzlich für ein sicheres Arbeitsumfeld. Als besonderes Highlight bereichern regelmäßig französische Wandergesellen die Tischlerei und bringen frische Perspektiven und internationalen fachlichen Austausch mit sich. Durch gemeinsame Events und Projekte werden sie zudem aktiv in das Team integriert.

Neben der Tischlerei Spatzier wurden auch für ihre innovativen Ausbildungsansätze ausgezeichnet:  Die Agrargenossenschaft „Der Märker“ (Nuthe-Urstromtal), die enviaM-Gruppe (Falkenberg), die Feinbäckerei Heider (Niederlehme), die Glas- und Industriereinigung Zimmermann (Luckau), das Nierenzentrum (Luckenwalde), die PCK Raffinerie (Schwedt/Oder), regiobus Potsdam Mittelmark (Bad Belzig), das Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel, ZahnQuartier (Finsterwalde) und das Zemke Autohaus (Bernau bei Berlin).

Alle ausgezeichneten Unternehmen zeichnen sich durch eine hohe Qualität und Kontinuität in der Ausbildung aus. Viele der Preisträger engagieren sich darüber hinaus ehrenamtlich und unterstützen benachteiligte Jugendliche sowie Menschen mit Migrationshintergrund bei der Ausbildung. Zudem schaffen sie inklusive Ausbildungsplätze für junge Menschen mit Behinderungen, was ihre soziale Verantwortung unterstreicht.

Schirmherr Ministerpräsident Dietmar Woidke, betonte in seiner Grußbotschaft die Bedeutung der prämierten Unternehmen für die Ausbildung von Fachkräften in Brandenburg. „Mein Dank gilt den vielen Brandenburger Handwerks- und Industrieunternehmen, die sich auch in wirtschaftlich schwieriger werdenden Zeiten mit Ideenreichtum und Tatkraft um unseren Fachkräftenachwuchs kümmern. Und mein Glückwunsch den heute ausgezeichneten Betrieben, die jungen Frauen und Männern vorbildlich eine gute Perspektive bieten. Die Betriebe bilden die Grundlage für eine stabile und zukunftssichere Wirtschaft im Land Brandenburg. Sie sichern den Fachkräftenachwuchs, bieten jungen Menschen berufliche Perspektiven in der Heimat Brandenburg und stärken damit die Regionen. Gut ausgebildete Arbeits- und Fachkräfte stärken die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen. Die Preisverleihung zeigt, dass Brandenburg mit guter Ausbildungspraxis punkten kann.“

Brandenburgischer Ausbildungspreis 2024
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Steffi Amelung
Abteilungsleiterin Berufsbildung

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