Handwerker unterstützen den Wiederaufbau
Handwerker unterstützen den Wiederaufbau

Handwerk koordiniert über www.baut-mit-auf.de / Bitte um UnterstützungPressemitteilung vom 17. August 2021

Sehr geehrte Medienvertreter und Medienvertreterinnen, liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal hat viel menschliches Leid und materielle Schäden hinterlassen. Die Hilfsbereitschaft, gerade aus dem Handwerk, ist enorm. Neben den konkreten Arbeiten ist das für die Betroffenen auch mit der wichtigen Botschaft verbunden, in dieser Krise nicht allein zu sein.

Damit die Hilfsmaßnahmen besser organisiert und koordiniert werden, haben Organisatoren des Krisenmanagements um die Handwerkskammer Koblenz einen Maßnahmenkatalog aufgelegt. Eine wichtige Maßnahme dabei ist der Aufbau der neuen Internetplattform www.baut-mit-auf.de

Wir bitten Sie daher im Namen unserer Koblenzer Kollegen um Beachtung der nachstehenden Pressemitteilung, damit hilfsbereite Handwerksunternehmen aus ganz Brandenburg effektiv und zielgenau ihre Leistungen oder Produkte einbringen können.

Herzlichen Dank, auch im Namen der Handwerkskammer Koblenz!

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Hochwasserhilfe: Handwerk koordiniert über www.baut-mit-auf.de

Handwerkskammer Koblenz und weitere Schlüsselressorts bündeln Krisenmanagement in Deutschlands größtem Wiederaufbau-Projekt

Koblenz/AHRTAL. Damit Hilfsangebote des Handwerks passgenau an Betroffene der Flutkatastrophe im Ahrtal vermittelt werden, ist die neue Internetplattform www.baut-mit-auf.de freigeschaltet. Hier werden alle Leistungen des helfenden Handwerks präzise und übersichtlich vorgestellt, Betroffene können nach den erforderlichen Gewerken ganz einfach filtern.

„Nach der ersten Blaulichtphase haben sich nun Vertreter wichtiger Schlüsselressorts an einen Tisch gesetzt und Möglichkeiten einer optimalen und durchorganisierten Hilfestellung besprochen“, erklären Ralf Hellrich und Kurt Krautscheid, Hauptgeschäftsführer und Präsident der Handwerkskammer (HwK) Koblenz für das Organisationsteam. Beteiligt sind unter anderem die Krisenstäbe der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Handwerksorganisationen, insbesondere Kreishandwerkerschaften und Innungen, das Technische Hilfswerk (THW), Energieversorger sowie regionale Unternehmen. Entstanden ist so ein Netzwerk, das in alle Bereiche handwerklicher Leistungen und ihrer organisatorischen Zuordnung hineinreicht.

Aktuell stehen Versorgungsleistungen ganz oben auf der Agenda. So müssen die Haushalte wie auch die Betriebe entlang der Ahr wieder an Stromnetze angeschlossen werden. Hier arbeiten Energieversorger und Elektrohandwerk Hand in Hand und kommen zügig voran. Parallel werden betroffene Gebäude getrocknet, müssen neue Türen und Fenster wie auch Heizungen erhalten.

„Der Bedarf ändert sich also von Tag zu Tag und wir müssen den dynamischen Aufbauprozess kontrolliert und effektiv steuern“, erklären die Initiatoren die Herausforderungen der nächsten Wochen und Monate.

Die Hilfsbereitschaft des bundesweiten Handwerks ist enorm „und bei uns gehen täglich Hunderte Nachfragen ein. Das zu koordinieren, ist die Schlüsselaufgabe.“

Im ersten Schritt können sich Betriebe auf der neuen Plattform registrieren. Diese werden für die Betroffenen nach Gewerk in einer Art „Marktplatz“ veröffentlicht. So kann dann der direkte Kontakt zu den Handwerkern erfolgen. Die Plattform wächst ständig weiter und es wird bereits an einer eigenen App gearbeitet, mit der im zweiten Schritt der Wiederaufbau von einzelnen Objekten – privat wie gewerblich – organisiert werden kann. Für besonders hart Betroffene wird es im nächsten Schritt ein „Paten-Projekt“ geben.

Weitere Infos gibt die Pressestelle der Handwerkskammer Koblenz: joerg.diester@hwk-koblenz.de , Tel. 0261/ 398 161

Kostenfreies Fotomaterial finden Siehier.

Quelle: HWK Koblenz

Beim Wiederaufbau nach der Hochwasserkatstrophe im Ahrtal spielt das Handwerk eine Schlüsselrolle. Die Hilfsbereitschaft ist enorm und wird ab sofort über die Internetplattform www.baut-mit-auf.de koordiniert.





Hintergrund:

Zu den Unterstützern und Partnern des wichtigsten Wirtschaftspreises in Brandenburg zählen die sechs Wirtschaftskammern – IHKs und HwKs – sowie namhafte Institutionen und Unternehmen wie die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), die Deutsche Bank, die Bürgschaftsbank Brandenburg, die EWE AG sowie die Agenturen für Arbeit Eberswalde, Frankfurt (Oder) und Neuruppin. Medienpartner sind die drei brandenburgischen Regionalzeitungen „Märkische Oderzeitung“, „Märkische Allgemeine Zeitung“  und „Lausitzer Rundschau“ sowie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).