KfW erweitert AngebotNeue Fördermöglichkeiten für Heizungstausch
Die KfW hat ihr Förderprogramm für den Heizungstausch weiter ausgebaut. Ab sofort können auch Unternehmen und Eigentümer von vermieteten Häusern und Wohnungen die Heizungsförderung der KfW beantragen. Damit steht die Förderung nun auch gewerblichen Antragstellern offen.
Neben den Zuschüssen bietet die KfW auch günstige Kredite für den Heizungstausch an, die bei Banken und Sparkassen beantragt werden können. Antragstellende Unternehmen können für ihre Wohngebäude und Nichtwohngebäude einen Zuschuss bis zu 35 % der förderfähigen Kosten beantragen (Grundförderung 30 %; möglicher Effizienzbonus 5 %). Zusätzlich ist ein Emissionsminderungszuschlag i.H.v. pauschal 2.500 Euro möglich. Bei Wohngebäuden im Eigentum von Unternehmen hängt der Höchstbetrag der förderfähigen Gesamtkosten von der Anzahl der Wohneinheiten im jeweiligen Mehrfamilienhaus ab. Bei Nichtwohngebäuden von Unternehmen bestimmt ihn die Nettogrundfläche. Ziel dieser Förderung ist es, den Wechsel zu klimafreundlichen Heizungen zu unterstützen und so die Emissionen im Gebäudesektor zu senken.
Anträge können einfach und schnell online über das Kundenportal der KfW gestellt werden. Die digitale Antragstellung soll dafür sorgen, dass Antragsteller schnell Klarheit über ihre Finanzierung erhalten. Seit dem Start des Programms im Februar 2024 wurden bereits rund 93.000 Zuschüsse im Gesamtwert von etwa 1,3 Milliarden Euro bewilligt.
Informationen zur Förderung und zur Antragstellung für Unternehmen finden Sie auf den folgenden Seiten der KfW: Wohngebäude und Nichtwohngebäude
Ansprechpartner
Beratung zu Energieeffizienzmaßnahmen
im Betrieb
Jan-Hendrik Aust
Berater für Innovation und Technologie im Handwerk (BIT) sowie Teamleiter Technik und Innovation
Tel. +49 33207 34-209