HWK Potsdam/Weitermann
Robert Wüst, Präsident der Handwerkskammer Potsdam, im Gespräch mit Stefan Buhren, Chefredakteur des Deutschen Handwerksblatt, und der Vizepräsidentin der Handwerkskammer Potsdam, Dörte Thie, sowie Hauptgeschäftsführer Ralph Bührig (v.l.)

Zukunft Handwerk in MünchenGemeinsam die Weichen für morgen stellen

"Stolz darauf, das Handwerk mitzugestalten!" Unter diesem Motto laufen seit Mittwoch in München das Live-Kongressevent ZUKUNFT HANDWERK und die Internationale Handwerksmesse (IHM) – die zentralen Treffpunkte der Branche. Hier kommen Handwerksbetriebe, Verbände sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien zusammen, um über die Zukunft des Handwerks zu beraten, Impulse zu setzen und gemeinsame Lösungsansätze zu entwickeln.

Auch Vertreterinnen und Vertreter des westbrandenburgischen Handwerks diskutieren aktiv mit und arbeiten mit der Handwerksfamilie an Strategien, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Branche zu meistern.

Den Auftakt bildete am 12. März eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion mit Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck, ZDH-Präsident Jörg Dittrich, Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Gastgeber Franz Xaver Peteranderl, Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern. Unter dem Motto „Können, was kommt.“ fühlte ihnen Moderator Wolfram Kons auf den Zahn, welche wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die Politik schaffen, wie Politik die gesellschaftliche Bedeutung des Handwerks unterstützen muss. Bereits die Eröffnung machte deutlich: Das Handwerk ist weit mehr als nur ein Wirtschaftsfaktor. Handwerk als Wirtschaftsmacht von nebenan spielt als Stützpfeiler der Wirtschaft und lebendiges demokratisches Bindeglied der Gesellschaft die zentrale Rolle für wirtschaftliche Stabilität, Fachkräftesicherung und Innovation.

Bis zum 14. März stehen jene Zukunftsthemen auf der Agenda, mit denen die Handwerksbetriebe gestärkt werden müssen und die damit verbundenen zentralen Forderungen an die Politik. Dazu gehören Themen der Nachwuchsgewinnung, die Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Handwerk. Praktikumsprämien, bezahlbare Wohnheime für Auszubildende und modern ausgestattete Bildungsstätten sind dabei essenziell, um junge Menschen für eine Karriere im Handwerk zu begeistern. Gleichzeitig sind gezielte Investitionen in Infrastruktur und Bildung notwendig, um das Handwerk zukunftsfähig aufzustellen.

Neben wirtschafts- und bildungspolitischen Fragen wurden auch Maßnahmen zur Stärkung der Imagekampagne des Handwerks diskutiert und weiterentwickelt. Ziel der bundesweiten Kampagne, die am 1. März unter dem Motto „Wir können alles, was kommt“ ist es, die gesellschaftliche Relevanz des Handwerks noch stärker zu betonen, junge Menschen gezielt anzusprechen und Eltern als zentrale Berufsberater stärker einzubinden und ihnen die Karrieremöglichkeiten und Lebensperspektiven das Handwerk für ihre Kinder über alle Medien hinweg aufzuklären..

ZUKUNFT HANDWERK ist das größte Kongress- und Netzwerkformat der Branche und bietet eine Plattform für den gewerkeübergreifenden Austausch sowie direkte Dialoge mit Politik und Wirtschaft. Parallel dazu zeigt die IHM auf dem Münchner Messegelände die gesamte Bandbreite des Handwerks – von Bauen über Renovieren bis hin zu Modernisieren. Das Handwerk ist und bleibt eine tragende Säule unserer Gesellschaft. Eine starke Wirtschaft und eine lebendige Demokratie gehen Hand in Hand – gemeinsam gestalten wir die Zukunft des Handwerks.



Bilder zur Veranstaltung

Ansprechpartnerin

Ines Weitermann

Pressesprecherin

Tel. +49 331 3703-120

Mobil +49 170 7026226

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