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HWK Potsdam/ Ines Weitermann

15. Präsidententreffen der ostdeutschen HandwerkskammernHandwerk und Klimaschutz

Am 10. und 11. September standen beim diesjährigen Treffen der Präsidenten der ostdeutschen Handwerkskammern im Märkischen Gildehaus in Caputh insbesondere das Thema Klimaschutz auf der Tagesordnung.

Unter dem Titel „Klimaschutz mit dem Handwerk meistern“ diskutierten sie gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke, die Auswirkungen von Klimaschutzmaßnahmen auf das ostdeutsche Handwerk. Daneben standen aber auch die Folgen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft sowie die weitere Entwicklung angesichts wieder steigender Inzidenzzahlen auf der Tagesordnung.

Gastgeber Robert Wüst, Präsident Handwerkskammertag Land Brandenburg betonte, unterstrich die klare Bereitschaft der Betriebe, Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen, wenn sie mit möglichst geringen Belastungen verbunden sind. Deshalb müsse die Festlegung von Umweltstandards mit Augenmaß erfolgen und darf nicht zu unnötiger Bürokratie in unseren klein- und mittelständischen Betrieben führen.

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke unterstrich die Bedeutung des Handwerks auf dem Weg des Landes Brandenburg als europäische Modellregion für Klimaschutz und wirtschaftliche Entwicklung. Dabei sei man auf einem guten Weg – auch mit dem Handwerk, weil nachhaltiges Wirtschaften zum Berufsethos der Handwerkerinnen und Handwerker gehört. Mit Blick auf die Wirtschaftsmacht des Handwerks in Deutschland verwies er auch auf die Fortschreibung des Aktionsprogramms ‚Zukunft des Handwerks‘ als wichtige Arbeitsgrundlage zur Förderung der Branche in den kommenden Jahren im Land.

Im Ergebnis des Treffens verabschiedeten die Präsidenten eine Resolution mit den wichtigsten Forderungen des ostdeutschen Handwerks vor dem Hintergrund der Energiewende.



Ansprechpartnerin:

Ines Weitermann
Pressesprecherin

Tel. +49 331 3703-120

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